Mittwoch, 27. Mai 2015

Das Warten hat ein Ende!

Hallo ihr Lieben,

bei meinem letzten Post habe ich noch gehofft, dass ich bald eine Gastfamilie bekomme.
Und endlich ist es soweit: ICH HABE EINE GASTFAMILIE!

Also erstmal wie ich davon erfahren habe, da ich diese Geschichten immer liebe. :)

Ich hatte am Freitag den 22.05 sehr viel zu tun und habe abends in meine Emails geschaut und den Betreff: "Deine Gastfamilie" gelesen. Ich hatte ein totales Gefühlschaos, weil mir eine riesen Last vom Herzen gefallen ist.
Jeder sagt: " Man bekommt seine Gastfamilie immer dann, wenn man es am wenigsten erwartet." Und ich finde es so langweilig, aber bei mir war es genauso. Jeden Tag habe ich ständig in die Mails geschaut und auf einen Anruf gewartet und dann auf einmal war der Moment, auf den ich so lange gewartet habe, da.

Ich komme in die Neuengland- Staaten und bin nur etwa 1 Stunde von der Küste entfernt. Auch Kanada und eine andere Freundin von mir sind nicht weit entfernt.

Meine Gastfamilie klingt wirklich unendlich toll und ich kann es gar nicht mehr erwarten sie in Wirklichkeit zu erleben.
Sie teilen wirklich viele Gemeinsamkeiten mit mir und auch meine Umgebung ist sehr schön.
Kontakt habe ich noch nicht mit ihnen, aber eine Email habe ich schon abgeschickt.

Ich könnte gar nicht glücklicher sein, da mein Traum jetzt zum Greifen nahe ist. Es dauert nur noch 75 Tage *-*.

Ich habe übrigens auch mein Visum beantragt, aber da erzähl ich euch mehr darüber, wenn ich in Berlin war.

Liebe Grüße von der glücklichsten Person,

eure Marisa

Sonntag, 17. Mai 2015

We finally met us all!

Hey,

ich hatte ja wie angekündigt mein Vorbereitungsseminar.
Wir haben zwei Tage dort verbracht und viele Informationen bekommen.
Aber jetzt im Detail von Anfang an:

Nach der vierten Schulstunde sind wir losgefahren und haben in der Jugendherberge unsere neuen T-Shirts und Namensschilder bekommen.
Nachdem alle da waren wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und die Mitarbeiter haben sich uns vorgestellt.
In den Gruppen haben wir uns dann auch vorgestellt, auf Englisch und es ging schon los.
Insgesamt hatten wir 6 Stunden Seminar mit 2 Pausen, wo wir etwas gegessen haben und die Zimmer bezogen.
Während den Work Shops haben wir kulturelle Regeln, die amerikanische Schule und unsere Verhaltensweisen besprochen.
Abends waren wir sehr müde und haben nur noch auf dem Zimmer ein bisschen geredet und uns besser kennen gelernt, es war wirklich schön.

Am Mittwoch kamen unsere Eltern und wir hatten wieder reichlich Seminare.
Es wurde über die Gastfamilien, das Visum und unsere Betreuung geredet.
Der Hauptabflugtermin wird der 11 August sein, aber ohne Gastfamilie steht das natürlich noch nicht fest.

Am Ende des Tages waren alle sehr kaputt von all dem Informationen, aber es waren schöne Tage mit schönen neuen Kontakten.

Ich hoffe, dass waren genügend Informationen, wenn ihr noch etwas wissen wollt oder Fragen habt, dann schreibt mir gerne ein Kommentar:)

Bis bald mit einer hoffentlich tollen Gastfamilie,

eure Marisa


Noch höchstens 100 Tage *-* Die Zeit vergeht so schnell.


Sonntag, 3. Mai 2015

10 Gefühle und Bedenken vor dem Auslandsjahr

Hallo ihr Lieben,

eine kleine Information. Wir haben gerade weitere Informationsschreiben erhalten.
Dort sind viele Regeln und auch Tipps für jeden Austauschschüler aufgelistet.
Genaueres werde ich aber auf dem Vorbereitungsseminar nächste Woche erfahren.
Darüber werde ich euch natürlich ganz ausführlich berichten.

Dieser Post soll dazu dienen euch ein bisschen was über meine Bedenken und Gefühlen im Hinblick auf das Auslandsjahr zu erzählen:

1. Gastfamilie!! Diese Angst ist so groß und ich beneide alle, die schon eine Gastfamilie haben.
2. Der erste Schultag, ist wohl einer der aufregendsten Tage des Jahres.
3. Kontakt zu Deutschland, ich habe Bedenken, dass der Kontakt immer weniger werden und irgendwann abbrechen könnte.
4. Vorfreude, ich freue mich schon sehr und kann es kaum mehr abwarten. Jeder der das liest und dem ich immer etwas vorschwärme : Sorry!
5.Abschied!!! Mir fallen Abschiede sehr schwer, weswegen ich nicht weiß wie ich den Abschied in Deutschland und auch in den USA überstehen soll.
6. Mobilität, in den USA kann man sehr früh Auto fahren, weswegen die öffentlichen Verkehrsmittel auf dem Land seltener sind.
7. Familienleben. Ich möchte mit in die Familie integriert werden und nicht nur ein Gast sein, das heißt ich möchte auch Pflichten in der Familie übernehmen.
8. Englisch, dieses Aspekt nennt eigentlich jeder Austauschschüler als Bedenken. Bei mir ist er auch vorhanden, aber nicht so stark , da ich bereits ein bisschen Kontakt zu amerikanischem Englisch hatte.
9. Koffer packen. Ich bin jemand der immer etwas vergisst, deshalb habe ich Angst, dass ich wichtige Dinge in Deutschland lasse.
10. Hat es sich gelohnt? Ich möchte, dass ich etwas aus diesem 10 Monaten mitnehme und mit ruhigem Gewissen nach Deutschland fahren kann und zu wissen, dass sich die Investition gelohnt hat.


Das war es erstmal mit meinen Bedenken und Gefühlen. Ich hoffe sie haben euch gefallen und vielleicht kennt ihr diese Gedanken ja auch, wenn ihr auch ein Auslandsjahr macht oder gemacht habt.

Noch eine letzte kleine Info:

Bis zu meinen Abflugterminen sind es noch : 114, 100 oder 93 Tage.

Bis bald,

eure Marisa <3