Wie ihr bereits wisst, gehe ich mit der deutschen
Organisation ICXchange und der amerikanischen Organisation PAX in die USA.
Heute möchte ich euch ein bisschen was über meine
Erfahrungen erzählen.
Als erstes möchte ich gesagt haben, dass wenn ihr an meiner
Organisation interessiert seid euch auch gerne die Internetseiten anschauen könnt.
(Einfach mal die Namen googlen, dann findet ihr ziemlich viel.)
Alles begann mit vielen Recherchen im Internet und am Ende
habe ich von meinen Favoriten Inforamtionskataloge angefordert (diese sind
immer kostenlos). Nach einiger Zeit hatten wir uns entschieden: ICX sollte
unsere Möglichkeit für ein tolles Jahr werden.
Online haben wir uns dann beworben, gefordert wurde ein
englischer Brief an unsere Gastfamilie und einige persönliche Daten. Nach
wenigen Tagen bekam ich dann schon eine E-Mail zur Einladung zu einem Interview,
das alles war Ende August/ Anfang September.
Vor dem Interview war ich extrem nervös, jedoch verlief
alles viel besser als gedacht, mir wurden viele Fragen gestellt und ich musste Angaben
machen über Dinge, die ich in Amerika akzeptieren bzw. nicht akzeptieren werde
machen. Am Ende musste ich einen englischen Text vorlesen und drei ziemlich einfache
Fragen dazu beantworten.
Dieses Interview kann unterschiedlich lange dauern, bei mir
war es weniger als 30 Minuten und bei einer Freundin mehr als 1 Stunde.
Danach bekam ich einen Brief: „Herzlichen Glückwunsch, die
Auswertung des Interviews hat ergeben…“, es stand fest: Ich gehe mit ICX und
PAX in die USA.
Jetzt stand noch einmal viel Arbeit vor mir. Ich musste
viele Fragen beantworten und Texte schreiben, das alles online sowie auf
Papier, da diese Unterlagen meine zukünftige Gastfamilie bekommen würde, musste
alles auf Englisch stattfinden.
Ich unterschrieb den Vertrag und meine Unterlagen wurden nach
Amerika geschickt, wo derzeit PAX versucht eine passende Gastfamilie und High
School für mich zu finden.
Momentan heißt es, wie ich schon oft gesagt habe, einfach
nur warten. Es ist ziemlich schwer und ich mache mir viele Gedanken über das
Auslandsjahr, aber dazu wird wahrscheinlich noch einen Post folgen.
Schöne Ferien und Ostertage wünscht euch
Marisa